Während dem Herumwühlen im Aquarium bin ich auf ein Antennenwelsgelege gestossen. Eigentlich habe ich ja schon viel zu viele dieser Welse und einen kurzen Moment habe ich auch darüber nachgedacht, das Gelege zu entfernen. Aber dann habe ich mich doch anders entschieden und es stattdessen besser ins Licht gerückt, sodass ich in den nächsten Tagen die Brutpflege des Männchens beobachten kann. Der Papa war nicht sehr begeistert vom neuen Standort der Eier und noch weniger vom Fotoapparat, der da laufend ins Becken blitzte, aber schliesslich hat er sich mit der neuen Situation arrangiert und nun schaut's so aus, als würde er weiter brüten. Ich werde ihn also in den nächsten Tagen beobachten, bevor ich ihn fangen und ins "Männerbecken" übersiedeln werde.
Während es nahezu unmöglich ist, einen quirligen Schwertträger scharf abzulichten, machen es mir die majestätisch dahinsegelnden Skalare doch wesentlich einfacher.
Weit über 100 dieser Red Fire Garnelen tummeln sich im Becken, aber auch sie sind schwer zu fotografieren, da sie sich unermüdlich bewegen.