Ausgeflogen

Und wieder ist ein Schmetterling geschlüpft:

Und noch eine Zugabe

Soeben hat unser Schmetterling den Puppenharn ausgeschieden. Von nun an ist er flugfähig und wird wohl demnächst davonflattern!

Uebrigens handelt es sich bei unserem Expemplar um ein Männchen, zu erkennen an dem spitz zulaufenden Hinterteil.

Live und in Farbe!

Der frisch geschlüpfte Falter hat seine Flügel entfaltet und muss diese nun erst aushärten lassen. Dies dauert eine Weile und da er in dieser Zeit noch flugunfähig ist, nutze ich die Zeit für Fotoaufnahmen. Und dies ist nun unser Schmetterling, dessen Entwickung wir 4 Wochen lang von der winzigen Raupe bis zum fertigen Schmetterling beobachtet haben:



Und dies ist die leere Puppenhülle:

Geschlüpft!

Gestern hatte sich die ehemals hellgrüne Puppe olivgrün verfärbt und heute Morgen war die Puppenhaut durchschimmernd, sodass die Flügel des Schmetterlinges bereits erkennbar waren. Kurz vor 10 Uhr ist er dann geschlüpft. Der Vorgang dauerte nur wenige Sekunden. Leider habe ich das Schlüpfen verpasst, daher zeige ich hier wieder Fotos aus meinem Archiv:

ein kleiner Gartenspaziergang

Von der Raupe zur Puppe

Gestern hat sich die Raupe also zur Verpuppung aufgehängt. Hierfür hat sie einen seidenen Faden um sich gesponnen:


Heute Morgen hat sie sich dann aus der Raupenhaut geschält:




Während dem Aushärten der Puppenhaut verfärbt sich die Puppe grün oder beige-braun.

Nun ist erstmal Warten angesagt. Möglicherweise schlüpft unser Schmetterling noch in diesem Sommer, um dann im Spätsommer noch eine Raupengeneration hervorzubringen, es besteht aber auch die Möglichkeit, dass er erst im Frühjahr schlüpft.

Darf ich vorstellen: Hugo

Hugo Zwergwespe.
Wir waren alle so satt, dass einfach keiner von uns mehr ein freies Plätzchen in seinen Eingeweiden für das letzte Crevetten-Spiesschen fand. Und dann kam Hugo. Erst wollte ihn mein Schwager in die ewigen Jagdgründe befördern, doch gnädigerweise blieb ihm dieses Schiksal erspart und so hat das kleine Kerlchen einen grossen Beitrag zu unserer Abendunterhaltung beigetragen. Wir haben ihn beobachtet, wie er fachmännisch verhältnismässig grosse Stücke von den Crevetten abgesägt hat und dann in enormem Wettkampf gegen die Schwerkraft mit seiner Beute davongeflogen ist, um kurz darauf wieder zielsicher anzudüsen und sich an den nächsten Happen zu machen. Unermüdlich hat er bis zum Einbruch der Dunkelheit Stück für Stück der grillierten Krustentiere abgetrennt und evakuiert. Freundlicherweise hat Hugo nicht die ganze Verwandschaft avisiert, um an diesem reichlichen Festmahl teilzuhaben, was unseren kleinen Freund noch wesentlich sympathischer machte.
Und heute Morgen, kurz nach Tagesanbruch, war er wieder da und hat sich weiter an der exotischen Grillade zu schaffen gemacht. Nun ist's kurz vor 12 und noch immer ist Hugo in stetem An- und Abflug mit den Garnelen beschäftigt.

Kleiner geht's nimmer!

Und wieder habe ich so ein mikrokleines Räupchen am Fenchelkraut gefunden:

Im Gegensatz dazu hier noch eine grössere, die sich wohl demnächst verpuppen wird:

Das ging aber flott

Ueber Nacht hat sich die Raupe aufgehängt. Leider nicht an einem der vielen Zweige, die ich eigens dafür ins Terrarium platziert habe, sondern an einem Fenchelstängel. Dies macht es nun schwierig, die Entwicklung weiter fotografisch festzuhalten, ohne die Raupe gross zu stören. Daher werde ich hier fortan parallel zum Geschehen Fotos aus meinem Archiv zeigen.

Mal wieder null Bock ...

... aufs Posieren fürs Tagebuch-Foto. Sie hat nur eins im Sinn: den mächtigen Kohldampf zu stillen! Innert weniger Sekunden ist so ein Krauthalm vertilgt:


Und dann hat's doch noch geklappt mit dem Vergleichsfoto:

in grossen Schritten auf die Zielgerade!

Inventur

Neben unserem Fotomodell habe ich noch 5 Raupen, die etwa gleich gross sind. Dazu kommt noch eine, die sich heute Nacht bereits verpuppt hat.
Gestern und heute habe ich aus einem anderen Garten noch 7 allerkleinste Exemplare bekommen. Das macht dann nach Adam Riese 14 Stück!

sie frisst und frisst

... und wächst und wächst:

Aerger

Heute habe ich die Raupe ein bisschen gefoppt, um zu zeigen, wie sie ihre Hörner ausfährt, wenn's mal Aerger gibt:

die 2. Woche ist angebrochen

Eine Woche ist vergangen, seit ich mit diesem Raupentagebuch angefangen habe. Auch wenn die Wachstumsfortschritte von Tag zu Tag manchmal sehr gering schienen, so ist der Vergleich von heute zu letzter Woche doch sehr beachtlich:

Klein Räupchen zeigt sich wenig begeistert vom täglichen Fotoshooting und rollt sich trotzig ein bisschen zusammen, doch ich denke, man kann dennoch erkennen, dass sie schon wieder kräftig zugelegt hat:

schon wieder kräftig zugelegt!

. . . und weiter geht's!

In der Grossansicht sind schon deutlich hellere Stellen zwischen dem dominierenden Schwarz zu erkennen.

kaum gewachsen

Seit gestern ist das Räupchen kaum gewachsen. Vielleicht liegt's am kühlen Wetter, dass die Raupe keinen Appetit hatte, vielleicht steht aber auch eine Häutung bevor.

Tag 3